CDSPEZIAL stereo-revival
DENON
... g e h ö r t zu d e n w e n i-
RECEIVER
DRA-CX3
g e n ja p a n is c h e n H er-
s te lle rn , d ie s te ts d a s
S te r e o -F ä h n le in h o c h
g e h a lte n h a b e n . D er n e u e s te
B e w e is : S te r e o -S A C D -S p ie le r
u n d -R e c e iv e r im M in i-G e w a n d
M
it zweikanaligen SACD-Playern hat
Denon ja nun schon einige Erfah-
rung, und viele der guten Zutaten, die etwa
in den 43er-Komponenten der AE-Serie
stecken, wurden für den nur 30 cm breiten
CX3 übernommen. So schlägt in ihm das-
selbe Wandlerherz DSD 1796 von Burr-
Brown, das auch dem DCD-2000 AE Leben
einhaucht, und separate Trafos versorgen
die analogen und digitalen Stufen.
Für das Laufwerk hat De-
non sogar Anleihen beim
Top-Player DCD-SA 1 ge-
macht.
So
besteht
die
Schublade dieses sieben Ki-
logramm schweren Winz-
lings aus Alu-Druckguss,
und das komplette Lauf-
werk steckt in einem Ge-
häuse aus Zinkguss. Für Seitenteile und
Deckel setzt Denon ebenfalls auf Massiv-
metall statt Blech. All dies dient einerseits
dazu, Vibrationen zu verhindern, anderer-
seits soll das Laufgeräusch im Zaum gehal-
ten werden. Und tatsächlich: Nachdem die
STICHWORT
-
Pulsweitenmodulation
Dabei stockt die Informati-
on statt im Spannungswert
in der Breite von Rechteck-
pulscn. Man spricht auch
von
„Digitalverstärker
obwohl es keinen Quanti-
sierungsfehler gibt.
Puristisches Anschlussfeld, hochkarätige Laut-
sprecherklemmen, Massivgehäuse: Oenon hat
Highend auf 30 Zentimeter geschrumpft
superflache Lade mit flotter Gra-
zie und nahezu lautlos ins Innere
geglitten ist, hört man praktisch
keinen Mucks mehr.
Selbstverständlich ist auch die
Front aus Metall, und sie be-
schränkt sich auf ganze fünf Tasten
und ein Mini-Display, das im Nor-
malfall nur die Track-Nummer und
erst auf Tastendruck die Zeit preis-
gibt. Uber die acht Schönschrift-
Stellen laufen bei SACD-Wiedergabe
sogar Titel- und Interpretennamen -
den CD-Text beherrscht der Player aber
nicht. Die Priorität für die CD- oder die
SACD-Schicht einer Hybrid-Disc lässt sich
voreinsteilen, und auch gegenüber MP3-
und WMA- Files von der CD zeigt sich der
DCD-CX 3 aufgeschlossen.
Neue Wege geht der DRA-CX3: Er ist De-
nons erster HiFi-Verstärker, dessen Endstu-
fe mit Pulsweiten modulation arbeitet. Nur
so ist es möglich, aus dem kompakten
Gehäuse 2x160 Watt Dauerleistung
herauszuholen. Streng genommen
handelt es sich übrigens um einen
Receiver mit komplettem UKW-
RDS-Empfangsteil. Sein Ge-
häuse ist ebenso aufwän-
dig und vibrationsarm
gebaut wie das des Play-
ers, und als Sahnehäub-
chen
trägt
der
Lautstärkeknopf ei-
nen
eingelassenen
Ring aus Echtholz. Se-
parate Schaltnetzteile ver-
sorgen die Analogstufen, die
Endstufe und die Steuerungs-
Baugruppen. Für die Eingangs-
wahl setzt Denon Relais ein, und
der Phono-Vorverstärker lässt sich auf MC-
Empfindlichkeit umschalten. Freunde des
iPod können Denons Docking
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Station anschließen und den
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Porti dann über die Fernbe-
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dienung des DRA-CX3 steu-
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ern. Für Puristen hat Denon
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die,,Pure Direct“-Tastevorge-
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sehen:
Sie
überbrückt
die
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Klangsteller und schaltet das
• • .
Display sowie die Spannungs-
• ö *
* O *
Edle Haptik: durchdachte Denon-
Infrarotgeber mit Metallfront. Sogar
SACD-Titel und -Interpret können
per Infrarotstrahl abgerufen werden
Versorgung des Tuners aus. Beim
Player deaktiviert diese Taste auch die Digi-
talausgänge und das Display.
Gehört haben wir die beiden Denons
nicht als Gespann, sondern einzeln - wobei
die restliche Anlage über jeden Zweifel er-
haben war. Bei CD-Wiedergabe überrasch-
te der Player mit einer sehr plastischen
Raumabbildung, und in dieser Hinsicht
v
Supersanfte Schublade aus Vollmetall. Laufwerk
im Gussgehause: Denons Stereo-SACD-Spieler
PLAYER DCD-CX3
46 STEREO HIFI-SPARBUCH 2'2009
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